Für Prof. Volker Markus Banholzer verlagert sich der Wettbewerb vom Produkt- in den Kommunikationsbereich. „Unternehmenskommunikation leistet einen zentralen Beitrag zur Wertschöpfung und Wertsicherung eines Unternehmens“, sagt der Professor und Studiengangsleiter für Technikjournalismus und -PR an der Hochschule Nürnberg. Künstliche Intelligenz sieht der frühere Journalist und Pressesprecher als Treiber und Beschleuniger der Veränderung in der Unternehmenskommunikation 4.0.
Die zentrale Kompetenz muss in der kontextuellen Intelligenz und strategischen Rolle liegen. Unternehmenskommunikation 4.0 muss das „unknappe Gut Information“ verarbeiten, Kommunikationssignale aus unterschiedlichsten Kanälen aufnehmen und daraus wertsteigernde Empfehlungen für das Unternehmen ableiten. Das schaffen Kommunikator*innen seiner Meinung nach nur mithilfe von KI-Anwendungen.
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- „Die Journalist*innen sehen KI-Lösungen als eine Kränkung ihrer Kreativität. Die Unternehmenskommunikator*innen sehen darin eine Chance, Routineaufgaben abzugeben.“
- „Globalisierung, Digitalisierung, Beschleunigung… Die hyperkompetitive Umwelt erfordert von der Unternehmenskommunikation, sich mit KI-Tools auszustatten, um das alles bewältigen zu können.“
- „Agenturen müssen für ihre Kunden die Kommunikationsströme und marktspezifischen Bedingungen einschätzen, um daraus zielgerichtete Konzepte zu entwickeln.“
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