Von diesem Start-up werden wir noch viel hören: Colugo aus Tübingen macht Furore mit KI-gestützten Kunstprojekten, die als Experimentierfeld für Künstliche Intelligenz in der Produktion genutzt werden. Ein einzigartiger und vielversprechender Ansatz, über den wir mit dem Gründer Dr. Johannes Stelzer sprechen.
Erst im Oktober hatte das Unternehmen zusammen mit dem IT-Systemhaus Bechtle das digitale Kunstprojekt „Grenzauflösung“ in Potsdam installiert. Einen Monat lang konnten Passanten den Glas-Cube bei der EinheitsEXPO bestaunen. „Mit kindlicher Freude“, so Stelzer, hätten 100.000 Besucher mit dem Supercomputer interagiert, der sich im Inneren des Würfels versteckt. Wie das funktioniert und wie Colugos Kunden von den künstlerischen Spielereien profitieren, verrät Stelzer im Interview.
- „Heute KI zu verpassen ist, als hätte man damals die Elektrifizierung verschlafen.“
- „Durch das Cyber-Valley sind wir in Baden-Württemberg wahnsinnig stark aufgestellt.“
- „KI ist oftmals schwer greifbar. Mit unseren Kunstprojekten wollen wir sie deshalb intuitiv und emotional erfahrbar machen.“
- „Was Ausgründungen aus der Forschung angeht, ist Deutschland bestenfalls im Mittelfeld.“
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