
Tübinger und Stuttgarter Kommunikationsagenturen berichten über KI und Ethik
Dieser Text ist von einem Menschen geschrieben. Werden wir künftig unsere Beiträge so kennzeichnen? Künstliche Intelligenz macht Abläufe effektiver und wird in Zukunft Kommunikation übernehmen und Entscheidungen treffen. Man weiß: Damit sind ethische Fragen aufgeworfen. Rollen und Tätigkeiten werden sich verändern, manche wegfallen. Weil strategische Kommunikation zu den Hauptanwendungen der KI zählt, wird es Zeit, sich mit dieser Schlüsseltechnologie zu beschäftigen.
Storymaker aus Tübingen und Designhochdrei aus Stuttgart haben sich kennengelernt beim Projekt „Responsible Communication“ des Instituts für Weltethos. Daraus entstand die Zusammenarbeit für den „Cyber-Podcast“. Wöchentlich wird der Podcast Experten, Hersteller und Anwender aus der KI-Community interviewen – über Potenziale und Erwartungen, Ängste und Hoffnungen, Produkte und Narrative. Eine Serie zum Nachdenken, zur Erweiterung des Wissens über KI, Kommunikation und Ethik, die hoffentlich anregt zu weiteren Diskussionen über unsere Grenzen und wie Technologie sie verschieben kann und soll.
Die erste Folge nahmen wir mit Prof. Dr. Ulrich Hemel auf. Er ist Direktor des Instituts für Weltethos und stellvertretender Sprecher des Ethik-Beirats des Cyber Valley. Ein ungewöhnlicher Wanderer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Ulrich Hemel spricht über sein Buch „Kritik der digitalen Vernunft“, das dieser Tage erscheint. Wir wünschen Ihnen gute Gedanken beim ersten Cyber-Podcast mit der provokanten Botschaft: „Digitales Nicht-Wissen ist eine neue Conditio humana“.
Wir bedanken uns jede Unterstützung beim Liken, Teilen, Kommentieren – und natürlich Abonnieren der nächsten Folgen. In der #2 sprechen wir mit einem KI-Unternehmer über deutsche KI-Träumereien und in #3 mit einem der bekanntesten Technologiejournalisten Deutschlands.