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Der Podcast über KI und Ethik

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Dr. Matthias Ernst

#16 Volker Schmidt: „Einen international herausragenden Ruf“

11. Januar 2021 by Dr. Matthias Ernst Leave a Comment

Wir im Ländle können alles, auch KI – so lautet die Botschaft hinter der Ausschreibung des Wirtschaftsministeriums für ein KI-Zentrum. Es soll das ehrgeizigste Projekt in der Geschichte des Bundeslandes werden. Als Automotive-Standort hat Baden-Württemberg bereits ein Weltklasse-Image – dem steht auch im Bereich Künstliche Intelligenz laut einer Machbarkeitsstudie zum Innovationspark KI nichts im Wege. „Ich glaube, Baden-Württemberg hat sehr gute Voraussetzungen, um einen Innovationspark zu schaffen, der international konkurrieren kann“, sagt Volker Schmidt, Co-Projektleiter der Studie und Manager Digital Advisory beim weltweit größten Dienstleistungsunternehmen für Gewerbeimmobilien CBRE.

Zu Gast im Cyber-Podcast spricht Volker Schmidt mit uns über die vorläufigen Ergebnisse der Studie, die Ende Dezember veröffentlicht wurden. Außerdem geht es darum, was einen Technologiepark erfolgreich macht und welche positiven Effekte Baden-Württemberg erwarten kann.

Cyber-Podcast · #16 Volker Schmidt: „Einen international herausragenden Ruf“
  • „Bloß nicht den Fehler machen und zu langsam agieren!“
  • „Man kann natürlich alles digital denken. Aber was brauche ich für KI an einem Ort, das ich nicht remote machen kann?“
  • „KI ist auch ein Hardware-Thema.“
  • „Man darf nicht den Fehler machen, KI einfach an irgendetwas dranzubauen, nur um KI zu haben.“

#15 Dr. Johannes Stelzer: „Die Kunst ist unser Research-Lab“

17. Dezember 2020 by Dr. Matthias Ernst Leave a Comment

Von diesem Start-up werden wir noch viel hören: Colugo aus Tübingen macht Furore mit KI-gestützten Kunstprojekten, die als Experimentierfeld für Künstliche Intelligenz in der Produktion genutzt werden. Ein einzigartiger und vielversprechender Ansatz, über den wir mit dem Gründer Dr. Johannes Stelzer sprechen.

Erst im Oktober hatte das Unternehmen zusammen mit dem IT-Systemhaus Bechtle das digitale Kunstprojekt „Grenzauflösung“ in Potsdam installiert. Einen Monat lang konnten Passanten den Glas-Cube bei der EinheitsEXPO bestaunen. „Mit kindlicher Freude“, so Stelzer, hätten 100.000 Besucher mit dem Supercomputer interagiert, der sich im Inneren des Würfels versteckt. Wie das funktioniert und wie Colugos Kunden von den künstlerischen Spielereien profitieren, verrät Stelzer im Interview.

Cyber-Podcast · #15 Dr. Johannes Stelzer: „Die Kunst ist unser Research-Lab“

  • „Heute KI zu verpassen ist, als hätte man damals die Elektrifizierung verschlafen.“
  • „Durch das Cyber-Valley sind wir in Baden-Württemberg wahnsinnig stark aufgestellt.“
  • „KI ist oftmals schwer greifbar. Mit unseren Kunstprojekten wollen wir sie deshalb intuitiv und emotional erfahrbar machen.“
  • „Was Ausgründungen aus der Forschung angeht, ist Deutschland bestenfalls im Mittelfeld.“

#12 Sven Körner: „KI ist kein Voodoo“

27. November 2020 by Dr. Matthias Ernst Leave a Comment

Seit über 10 Jahren forscht Sven Körner an semantischem Computerverstehen. Er ist ein international anerkannter KI-Experte und glaubt: Wenn mehr Menschen die Technologie verstehen würden, dann verschwände auch die Angst vor Künstlicher Intelligenz. Deshalb hat sein Unternehmen KI an Songtexten von Helene Fischer und Udo Jürgens ausprobiert – was dabei rauskam, erzählt er im Podcast.

Körner ist Gründer und Geschäftsführer des Start-ups ThingsThinking in Karlsruhe, das jüngst als KI-Champion Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde. Dessen Softwareplattform „Semantha“ ist in der Lage, Texte nicht nur auf Wort-, sondern auf Bedeutungsebene zu vergleichen. Professionell findet dies etwa bei juristischen Texten Anwendung. Wir Menschen haben gelernt, die Vielschichtigkeit der Sprache mittels Kontexts zu navigieren. Da ein Wort jedoch mehrere Bedeutungen haben kann, ist Sprachverstehen für Maschinen nicht immer einfach. Die Sprach-KI GPT-3 kann beispielswiese grammatikalisch korrekte Sätze bilden – inhaltlich sinnvoll sind sie aber nicht immer.

Cyber-Podcast · #12: „KI ist kein Voodoo“
  • „Wir wissen nicht, wie ein Kleinkind sich Weltwissen aneignet. Wie können wir also einer Maschine dieses Allgemeinwissen weitergeben, um Sprache zu verstehen?“
  • „Semantha macht einen Vorschlag und hält einem den Spiegel vor: So wurde es bisher gemacht. Aber sie fällt keine Entscheidungen; die würde ich sie auch gar nicht treffen lassen.“
  • „Es gar nicht erst zu machen, weil man es für ethisch bedenklich hält, finde ich insofern gefährlich, dass der Rest der Welt diese Bedenken nicht hat.“
  • „Man kann es sich als Start-up nicht immer leisten, auf Deutschland zu warten.“

#11 Vanessa Cann: „Pauschale KI-Regulierung ist nicht am Puls der Zeit“

19. November 2020 by Dr. Matthias Ernst 1 Comment

Viel schlimmer noch: Sie werde Innovationen lähmen, mahnt Vanessa Cann, Geschäftsführerin des KI-Bundesverbandes und Shootingstar der deutschen Start-up-Szene. Die Politikberaterin wirft eine klare Botschaft in die aktuelle Diskussion in Brüssel und Berlin: Seid pragmatisch! 

Vanessa Cann ist Jahrgang 1992 und gelernte Politikwissenschaftlerin. Anfänglich hat sie Fortune-500-Unternehmen in Sachen Digitalpolitik beraten. Dann übernahm sie die Organisation der Plattformen KI und Future Mobility beim Bundesverband Deutsche Startups. Heute ist sie Teil der Doppelspitze des Bundesverbands Künstliche Intelligenz. In Folge 11 des Cyber-Podcasts sprechen wir mit Vanessa darüber, was die Politik tun kann, um das KI-Ökosystem in Europa zu stärken.

Cyber-Podcast · #11 Vanessa Cann: „Eine generelle KI-Regulierung wäre nicht am Puls der Zeit“
  • „Viele Gesetze, unter denen Start-ups arbeiten, sind veraltet und entsprechen nicht mehr dem technologischen Fortschritt.“
  • „Europa unterscheidet sich durch das Value by Design von chinesischer und US-amerikanischer KI. Das ist unsere große Stärke.“
  • „Der KI-Bundesverband will ein aktives, erfolgreiches und sehr nachhaltiges KI-Ökosystem in Deutschland und Europa aufbauen … Wir haben kluge Köpfe in der EU. Wir müssen die Rahmenbedingungen aber verbessern, damit diese auch weiterhin hier forschen, gründen, arbeiten.“
  • „Wir sind bombenstark in der Grundlagenforschung. Aber es mangelt uns an unternehmerischem Mindset in den Universitäten und Forschungsinstituten.“

#9 Josef van Genabith: „Der Ingenieur hat ja auch keine Angst vor dem Taschenrechner“

5. November 2020 by Dr. Matthias Ernst Leave a Comment

Maschinelle Übersetzung und Taschenrechner – beides sind Werkzeuge, die um ein Vielfaches leistungsfähiger sind als ein Mensch. Aber ebenso wenig, wie ein Ingenieur Angst vor einem Taschenrechner haben muss, sollte ein menschlicher Übersetzer sich vor maschineller Übersetzung fürchten. Denn beides bleibt letztlich ein Hilfsmittel, sagt Prof. Josef van Genabith vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI). 

Der wissenschaftliche Direktor für Sprachtechnologie und Multilingualität am DFKI leitet das Projekt „EU Council Presidency Translator“ – ein Beispiel für das mächtige Werkzeug der maschinellen Übersetzung: Allein im ersten Monat hat der Translator 14 Millionen Wörter übersetzt. Ein Mensch hätte dafür 27 Jahre gebraucht. Das Projekt ist Teil der deutschen EU-Ratspräsidentschaft. Die maschinelle Übersetzung von Texten in alle 24 Amtssprachen der Europäischen Union soll damit treffsicherer gemacht werden. Der Übersetzer ist deshalb angepasst an die Ansprüche der Ministerien. Denn gerade im juristischen Kontext müssen Texte frei von Fehlern und potenziellen Missverständnissen übersetzt werden.  

Folge 9 des Cyber-Podcasts dreht sich um das Lern-Tandem Mensch-Maschine. Außerdem spricht Josef van Genabith mit uns über das EU-Motto „In Vielfalt geeint“ und wie man sprachliche Gräben überwinden kann. 

Cyber-Podcast · #9 Josef van Genabith: „Der Ingenieur hat ja auch keine Angst vor dem Taschenrechner“

  • „Das europäische Modell ist anders, aber absolut konkurrenzfähig.“
  • „Wir interpretieren Sprache immer vor dem Hintergrund unseres kulturellen Wissens und das muss eine Übersetzung überbrücken. Die Maschine hat dieses Wissen jedoch nicht, sie hat nur den Text.“ 
  • „Auf den ersten Blick ist eine maschinelle Übersetzung so überzeugend, so flüssig, dass sie nach menschlicher Übersetzung aussieht.“
  • „Selbst mit maschineller Unterstützung haben wir nicht genug hochqualifizierte Übersetzer, um den Übersetzungsbedarf der Welt stillen zu können.“ 
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